Training

Die Trainingszeiten:

Tag Uhrzeit (Gruppe)
Montag 19:30 – 21:00 (Erwachsene)
Freitag 17:00 – 18:30 (Kindertraining)
Freitag 18:45 – 20:15 (Erwachsene, Basistraining)
Freitag 20:20 – 21:00 (Erwachsene, Fortgeschrittene)

 

Das Trainerteam:

Björn Ole Pfannkuche

Björn-Ole Pfannkuche Ich bin 1978 geboren und stehe seit meinem siebtem Lebensjahr auf der Matte. Als Kind habe ich – wie so viele – mit Judo angefangen und 1995 lernte ich durch einen Zufall Tendoryu Aikido kennen; seit dieser Zeit lässt es mich nicht mehr los.

Im Jahr 2000 übernahm ich die Gruppe in Harburg und lernte auch Shimizu Sensei kennen. Sein wunderschönes Aikido und seine beeindruckende Persönlichkeit ließen mich zu seinem Schüler werden. Seitdem besuche ich viele seiner Lehrgänge in Deutschland und war auch schon mehrmals im Tendokan in Japan.

Tendoryu Aikido ist kein Freizeitsport, Tendoryu Aikido ist noch wirkliches Budo, eine schlichte aber effektive Technik. Diese Einfachheit stellt mich immer wieder vor neue Herausforderungen – sie machen das Training schwierig, aber eben auch nach Jahren des Trainings immer noch interessant!

Daher endet das Üben auch nicht mit dem Ende des Trainings, Tendoryu Aikido hat seinen festen Platz in meinem täglichen Leben.

Allen Anfängern möchte ich nur einen Rat geben: Kommt vorbei und macht mit! Tendoryu Aikido lernt sich nicht durchs zugucken…

Robert Patzwald

Robert PatzwaldIch bin Jahrgang ’81 und war schon in den 80ern auf der Matte. Zu dieser Zeit aber noch nicht beim Aikido, sondern Judo. Ich trainierte bis in die 90er, doch die verstärkte Konzentration auf reine Wettkämpfe gefiel mir immer weniger. Es folgten dann viele Jahre fern einer Matte…

Im Jahre 2007 wollte ich wieder trainieren – ich suchte etwas, dass mir nicht nur Spaß machen sollte, sondern mich auch in meiner Körperbeherrschung sowie der geistigen Einstellung weiter bringt. So kam ich über Björn zum Tendoryu Aikido.

Das Besondere am Tendoryu Aikido ist in aus meiner Sicht das „miteinander“ Trainieren – hier merkt man, welche Disziplin und Aufmerksamkeit notwendig sind. Es geht nicht darum den Partner auf die Matte zu werfen, sondern vielmehr darum, sich dem Partner anzupassen. Durch häufiges Üben – und durch die vielen, sehr unterschiedlichen Trainingspartner – verfeinern wir unser Aikido immer weiter! Eine Herausforderung, die begeistert.

Mit das Wichtigste für Anfänger (aber auch für Fortgeschrittene !!!) ist es, sich nicht entmutigen zu lassen. Verzweifeln braucht man beim Training nicht – es gibt immer Momente in denen es einfach funktioniert, aber auch Tage an denen gar nichts geht. Wenn man akzeptiert, dass diese perfekten Momente eher selten sind, dann hat man schon viel gelernt…

Inga Knickrehm

Inga KnickrehmIch kam 1977 zur Welt. Im Jahr 2002 startete ich in einen neuen Job, zog in eine neue Wohnung und war auf der Suche nach einem neuen Hobby. Ich hatte mich schon immer für die Kampfkünste interessiert, aber nie etwas in dieser Richtung gemacht. Über das Aikido hatte ich gelesen, dass man hierfür nicht sonderlich stark oder sportlich sein müsste. Gut gefiel mir auch, dass es keine Prüfungen und Wettkämpfe gibt.

Ich wünschte mir einen Ausgleich zur Arbeit, mehr Bewegung und neue nette Leute. Beim Aikido fand ich all das.

Inzwischen ist es aber viel mehr als ein Hobby. Aber natürlich ist Aikido auch ein guter Ausgleich zum Job, bei dem man sich auspowern und an seine Grenzen gehen kann. Ich komme hier aber auch zur Ruhe und ich kann über die Techniken hinaus viel lernen – vor allem über mich selbst. Ich versuche mehr auf meinen Körper zu achten, übe mich in Geduld (was mir besonders schwer fällt) und bemühe mich um Aufmerksamkeit und eine gewisse Selbstdisziplin. Der Spaß kommt trotzdem nicht zu kurz.

Vor allem das Miteinander unterschiedlicher Menschen gefällt mir. Im Tendoryu Aikido trainieren wir alle zusammen, unabhängig von Graduierung oder Gewichtsklassen. Jeder kann von jedem etwas lernen und man nimmt aufeinander Rücksicht. Die Unterschiedlichkeit bereichert das Training.

Tendoryu Aikido ist sehr abwechslungsreich, es wird nie langweilig, aber es ist eine langwierige Aufgabe es zu lernen.

Und so sollte jemand, der Aikido lernen möchte vor allem Geduld mitbringen und sich auch an kleinen Erfolgen freuen können. Lohnen wird sich die Mühe in jedem Fall!

Peter Schrader

Peter Schrader

Ich bin seit 2001 mit dabei.

Während meines Studiums lernte ich im Rahmen eines Angebotes durch den Hochschulsport Björn beim Iaido kennen. Einige Zeit später folgte ich seiner Einladung zu einem Schnuppertraining und blieb dann auch gleich da.

Besonders beeindruckt war (und bin) ich davon, dass das Tendoryu-Aikido stets lebendig ist und das Erlernen des Prinzips und der geistigen Grundhaltung Hand in Hand mit dem Erlernen der Techniken geht. So werden die Techniken nicht zu einem bloßen Auswendiglernen, sondern zu einer Hilfestellung – zum Erlernen einer inneren positiven und sehr humanistischen Grundhaltung ohne dabei an Effektivität zu verlieren, welches man durchaus in seinen Alltag integrieren kann.

Aikido macht mir auch einfach großen Spaß! Gemeinsam vor Herausforderungen zu stehen und mit einem Partner dynamisch zu üben und an sich selbst zu arbeiten geht am besten in einer freundlichen und entspannten Atmosphäre.

Hat man erstmal einen Anfang gefunden, heißt es durchhalten! Nur durch beständiges Lernen macht man gemeinsam Fortschritte. Damit ist man nie alleine.

Also: einfach mal den ersten Schritt wagen und reinschauen!

Alexander Diekmann

Alexander DiekmannMein erster Kontakt mit Aikido stammt noch aus dem letzten Jahrtausend als ein Mitstudierender mir davon erzählte, der sehr aktiv Aikido trainierte. Es klang interessant, aber ich habe mich damals anderen Dingen zugewandt.

Vor einigen Jahren habe ich es wieder entdeckt und ich bin nach wie vor begeistert. Aikido ist eine Kampfkunst, die mich körperlich und geistig herausfordert. Ständig ist in etwas bereits Bekanntem auch wieder etwas Neues zu entdecken, weil sich mein Trainingsfortschritt verändert. Auch ich habe mich durch das Training verändert, denn ich bin beweglicher geworden und spüre zugleich die Grenzen meiner Bewegungsfähigkeit und auch das unterliegt einem Veränderungsprozess, der dann natürlich auch geistig herausfordert. Ich glaube, dass muss man ausprobieren und spüren – es ist schwer nur zu erklären.

Das Training findet in einer warmherzigen und unterstützenden Atmosphäre statt, in der Jung und Alt mit ganz unterschiedlicher körperlicher Fitness und Erfahrung miteinander trainieren können, was ich sehr schätze, zumal ich als unsportlicher Mittvierziger begonnen habe.

Ich bin nach dem Training immer entspannter und zufriedener als vorher.

Den Kampfkunst/Kampfsport Unerfahrenen möchte ich empfehlen es auszuprobieren und dabei mit sich selbst geduldig zu sein.

Dorothea Metz

Dorothea Metz2011 bin ich, bei der Suche nach einem Sport für unsere Kinder, auf das Tendoryu Aikido beim TSH gestoßen. Lange Zeit vorher hatte ich bei einem Auslandsaufenthalt Interesse am dortigen Martial Art bekommen, konnte aber zurück in Deutschland nicht daran anknüpfen, mein Interesse jedoch blieb. Entsprechend begeistert war ich, als ich die Kinder beim Aikido Kindertraining beobachtete. Mir gefällt, dass es keine Prüfungen und Wettbewerbe gibt, es nicht darauf ankommt, wer besser ist und jeder mit jedem trainiert und voneinander profitiert.

Nach einer kleinen Weile entstand die Idee selbst bei den Erwachsenen zu trainieren und mein Mann hatte Lust auch mitzukommen. Inzwischen sind wir schon ein paar Jahre dabei und die Freude daran wächst.

Ich bin immer von neuem beeindruckt von der Effektivität und Eleganz dieser Kampfkunst und bemühe mich beim gemeinsamen Üben mit den unterschiedlichsten Partnern immer ein bisschen mehr davon zu verstehen und umzusetzen. Das ist manchmal unglaublich schwer. Es macht mir aber vor allem Spaß, was einerseits an der Bewegung liegt, andererseits an dem freundlichen und achtsamen Miteinander – auch einem Prinzip des Tendoryu Aikido.

Tatsächlich ist es ganz gleichgültig, ob jemand groß, klein, dick oder dünn, besonders sportlich oder stark ist, man muss nicht einmal jung sein.

Es kommt eher darauf an, beständig weiter zu üben und sich darauf einzulassen, dass es immer etwas zu entdecken und zu verbessern gibt.

Mich bereichert Aikido in vielen Bereichen meines Lebens.

Man kann es nur selbst ausprobieren und feststellen, ob diese Kampfkunst einen in den Bann zieht.

Sebastian Pralow

Sebastian PralowIch bin ein 76er Jahrgang. Wie viele andere habe auch ich – Mitte der 80er – mit Judo begonnen. Judo war mir aber zu sehr wettkampforientiert. In den 90ern hatte ich dann einen kurzen Ausflug zum Ninjitsu, hier merkte ich bald, es ist auch nicht was ich suchte. Mein persönliches Ziel besteht nicht darin, einen Gegner schnellst möglich ins Krankenhaus zu befördern…

2005 las ich im Internet einen Artikel über den Begründer des Aikido Morihei Ueshiba. Er sagte über „seinen Weg“: Aikido ist die Kunst einem Gegner, ohne ihn zu verletzen, zu zeigen, dass seine Angriffe sinnlos sind. Damit hatte ich auch meinen Weg gefunden. Tendoryu Aikido ist nicht brutal, aber effektiv. Besonders schön finde ich die Nähe zum Ursprung dieser Kampfkunst. Morihei Ueshiba begründete das Aikido. Shimizu Sensei ist ein direkter Schüler von ihm und wiederum der Begründer des Tendoryu Aikido. Somit lernen wir – nicht zuletzt durch die Lehrgänge von Shimizu Sensei in Deutschland – das ursprüngliche, ein japanisches und nicht ein westlich-interpretiertes, Aikido.

In vielen Kampfkünsten spricht man von der Vereinigung von Geist und Körper – erst durch das Tendoryu Aikido beginne ich zu verstehen was damit gemeint ist.

Jedem der jetzt mit dem Gedanken spielt es mal zu probieren kann ich nur sagen: Komm vorbei! Man muss weder jung, stark noch besonders gelenkig sein und es ist ein optimaler Ausgleich zu unserem, immer hektischer werdenden, Alltag.

Niels Kummerfeldt

Niels KummerfeldtIch bin Jahrgang 1980 und kam im Jahr 2001 sehr zufällig zum Aikido. Ich hatte zuvor noch nie davon gehört und war auch nie sonderlich an sportlicher Betätigung interessiert. Was ich bei den ersten Trainingseinheiten erlebte, war auch weniger körperlich anstrengend, sondern viel mehr für den Kopf. Die vielen neuen und unbekannten Bewegungen zu erlernen, war eine große Herausforderung für mich.

Obwohl sich im Laufe der Zeit die Techniken alle wiederholten, gibt es auch heute noch bei jedem Training etwas Neues in dem Altbekannten zu entdecken. Dafür muss man bereit sein, seine alten Gewohnheiten abzulegen und etwas Neues zu probieren.

 

Organisatorisches:

Informationen zu den Beiträgen, sowie die Satzung finden Sie auf der Homepage der Turnerschaft Harburg e.V. – Website

Bei Fragen erreichen Sie uns über das Kontaktformular oder direkt per Email an info@tendoryu-aikido-harburg.de

 

 

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