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Tendoryu Aikido in Harburg

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2. Tendoryu Aikido Lehrgang in Wilhelmshaven

Posted by Björn Ole Pfannkuche on 19. September 2013
Posted in: Artikel.

Die Aikido Gruppe des STV Voslapp in Wilhelmshaven hat ihr Versprechen gehalten. Es wurde nun der zweite Tendoryu Aikido Lehrgang in der Nordseestadt angeboten. Auch diesmal war eine rege Teilnahme zu verzeichnen. Aus dem näheren und weiteren Umfeld trafen sich, unter anderem auch hochgraduierte, Aikidoka zu einem Lehrgang.

Für diese Veranstaltung konnte Björn Ole mit Klaus-Peter Merten, 3. DAN Tendoryu, einen seiner „alten“ Mit-Aikidoka aus Hamburg gewinnen. Als Vorgabe für den Inhalt des Seminars war schlicht das Thema „Grundlagen im Aikido“ gewählt worden.

Oh je, war mein erster Gedanke, und sicherlich auch vieler anderer Aikidoka. Grundlagen – das mache ich doch schon jeden Trainingsabend im heimischen Dojo. Wozu dann noch ein Lehrgang mit diesem Thema?

Die Erklärung von Klaus für die 18 Teilnehmer ist so einfach wie sinnstiftend. Früher sei man auf Lehrgänge gefahren, um immer wieder neue und noch spektakulärere Techniken zu lernen. Heute besinnt man sich wieder auf das Wesentliche, auf das, was Aikido wirklich ausmacht. Wenn man sich auf diesen Gedanken einlässt, macht es Sinn.

Und dann ging es schnell in die Vollen, einfachste Bewegungen, …und die ersten Probleme. Als Korrektur kam von Klaus der Hinweis: „ …nichts hinzufügen, nichts weglassen“. Leichter gesagt als getan. Sofort wird die Vielfalt im Aikido offensichtlich, denn jeder Wechsel der Bewegung oder das Zusammenspiel der unterschiedlichen Partner ist immer wieder eine neue Herausforderung. Hier offenbarte sich das ganze Dilemma vieler Aikidoka, wobei es keinen Unterschied machte, ob es sich um Anfänger oder Fortgeschrittene handelte. Der Anfänger weil ihm das eine oder andere neu war, der Fortgeschrittene weil er die eingetretenen Pfade nicht verlassen konnte. So war jeder Teilnehmer auf seine Weise gefordert und Sho-Shin (der Anfängergeist) wieder aufs Neue gefragt.

Klaus wurde nicht müde, wieder und wieder mit kleinen Hinweisen auf Besserung zu wirken. Damit was hängen bleibt, waren ihm auch bildhafte Vergleiche nicht zu schade. Für die Haltung und um die Mitte zu finden, bemühte er zur Veranschaulichung das Bild der „Hamburger Pfeffersäcke“, mit ihrem aufrechten Gang und ihrer Hochnäsigkeit. Für übertriebene Bewegungen hatte er das Beispiel des „Ellerbecker Rundschlags“ gewählt. So wurde sowohl ein Zuviel an Bewegung als auch ein Zuwenig mit einem Augenzwinkern aufs Korn genommen. Ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Training bei dem selbst die Pausen genutzt wurden, um sich mit dem gerade Gelernten auseinanderzusetzen.

Als sich der Lehrgang am Sonntag dem Ende zuneigte, waren alle zwar erschöpft, aber auch sehr zufrieden mit dem Wochenende. Während das Wilhelmshavener „Schmuddelwetter“ zu einer belanglosen Begleiterscheinung wurde, bleibt der Samstagabend mit einem guten chinesischen Essen in netter Gesellschaft im Tsing-Tau sicher in guter Erinnerung.

Allen Teilnehmern, Ausrichtern und Helfenden sage ich hiermit einen herzlichen Dank.

Peter Klische-Drolshagen

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